Am Sonntag, dem 3. November 2024, feierte die rumänisch-orthodoxe Gemeinde in Salzburg-Schallmoos wiederum ihr Patrozinium – heuer zugleich auch den 15. Jahrestag ihrer Kirchweihe. Wie bereits vor 15 Jahren war unsere Mutter Äbt. Em. Perpetua auch diesmal – gemeinsam mit einigen Mitgliedern des Pro Oriente-Komitees/Salzburg – der Einladung von Erzpriester Dr. Dumitru Viezuianu gefolgt, um diese doppelte Festlichkeit mitzufeiern.
Traf Se. Eminenz, Metropolit Dr. Serafim Joanta (Erzbischof der rumänisch-orthodoxen Diözese für Deutschland, Zentral- und Nordeuropa), noch bei herbstlichem Morgennebel ein, so leuchteten nach der feierlichen Göttlichen Liturgie nicht nur die herbstlichen Farben ringsum in der Herbstsonne, sondern auch die freudigen Gesichter der Feiernden und die so prachtvollen rumänischen Trachten.
Zur anschließenden festlichen Agape im Pfarrsaal hatten wie gewohnt alle Mitglieder der Gemeinde soweit wie möglich nicht nur mit köstlichen Speisen und Getränken beigetragen, sondern auch mit einer wohltuend herzlichen Atmosphäre von Alt und Jung, ja bis hin zu den Jüngsten!
Im Rahmen eines Festprogramms mit Gesang, Musik und Tanz zeigten sich erneut erstaunliche Talente, die in der Gemeinde offensichtlich von klein auf gefördert werden. So erklangen u. a. Bassgeige, Harfe, Flöte und sogar ein Duduk (Armenisches Nationalinstrument – mit seinem unverwechselbar warmen, fast melancholischen Klang, hergestellt aus bestem Aprikosenbaumholz). Zudem erwärmte ein wunderbar klarer Knabensopran u. a. mit Händels‘ „Lascia ch’io pianga“ („Lass mich beweinen“) die Herzen aller Anwesenden. Den Ausklang des Festprogramms schließlich bildeten sehr beschwingte rumänische Tänze und Gesänge, die besonders allen ökumenischen Gästen einen tiefen Eindruck vom Reichtum der rumänischen Kultur vermittelten.
Quelle: Nonnberg.at